Quallen

Quallen

Geheimnisvolle Tänzerinnen des Ozeans – schön und gefährlich

Transparente Bewohner der Ozeane mit Millionen von Jahren Geschichte

Quallen (Stamm Cnidaria) gehören zu den ältesten Tieren der Erde und bewohnen die Ozeane seit über 500 Millionen Jahren. Sie haben kein Gehirn, kein Herz und keine Knochen, haben sich aber perfekt an das Leben im Meer angepasst. Ihr Körper besteht zu 90–95 % aus Wasser, und sie bewegen sich durch rhythmisches Pulsieren ihrer Glocke, während ihre Tentakel mit Nesselzellen sowohl der Verteidigung als auch der Nahrungssuche dienen.

Quallen leben von der Wasseroberfläche bis in die Tiefsee, und ihre Größe reicht von winzigen millimetergroßen Arten bis zur riesigen Roten Haarqualle (Lion’s Mane), deren Tentakel über 30 Meter lang werden können. Obwohl sie zerbrechlich wirken, sind sie ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems – sie dienen als Nahrung für Fische, Schildkröten und Vögel und regulieren die Planktonbestände.

Zugrunde liegenden Angaben

Größe:
von wenigen Millimetern bis über 2 Meter im Durchmesser
Tentakel:
bis zu 30–40 Meter
Körper:
90–95 % Wasser, ohne Knochen oder Gehirn
Lebenszyklus:
Wechsel zwischen Polypen- und Medusenstadium
Vorkommen:
Ozeane weltweit, von der Oberfläche bis in die Tiefsee

Interessantes

Machtlose Reisende:
sie lassen sich von Meeresströmungen treiben.
Nesselzellen:
können Fische lähmen und Menschen brennen.
Biolumineszenz:
einige Arten sind biolumineszent.
Die „Unsterbliche“ Qualle:
Turritopsis dohrnii kann in ein jüngeres Lebensstadium zurückkehren.
Ökologische Auswirkungen:
eine Überpopulation von Quallen kann Fischerei und Tourismus beeinträchtigen.


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